Heute möchte ich ein wenig auf das Tor 32 eingehen. Es ist das Tor der Beständigkeit und Ausdauer. Und wie ich bereits letztens angemerkt
hatte, befindet sich dieses Tor in meinem Pluto, was bedeutet, dass dies ein Thema für mich ist, welches generationsübergreifend wirkt. Wenn also diese Herausforderungen gelöst werden, bringen
diese Befreiung, wie eine Art Kettenreaktion, durch die Gesellschaft.
Was bedeutet nun jedoch das Tor 32 für mich und meine Herausforderungen?
Wenn Du Dich erinnerst, hatte ich letztens vom „richtigen Ort“ gesprochen (Bitte schaue gern einmal in meinem vergangenen Blog-Artikel). Wie es sich anfühlt, am „richtigen“ Ort zu sein. Und wie auf einmal alles ganz leicht fließt und sich tolle Begegnungen und Gelegenheiten bieten.
Welche Schicht ich jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen hatte war, dass es sich bei den beschriebenen Situationen und deren Herausforderungen ebenfalls um das Tor 32 drehte.
Ich hatte in meinem vorangegangenen Post beschrieben, dass man sich häufiger an diesem „richtigen“ Ort aufhalten sollte. Und genau das wollte ich am nächsten Tag wieder tun. Ich packte meine
Sachen und machte mich bereit für die Fahrt an diesen Ort. Und als ich auf der Autobahn war, stellte ich kurz vor der Hälfte der Strecke fest, dass die Autobahn gesperrt war.
Ich nahm es mit Humor und dachte nur, wie krass das ist. Wieder einmal werde ich davon abgehalten, das zu tun was mir guttut und mich auf allen Ebenen nährt. Ich entschied mich umzukehren und an den See zu fahren. Dort ist es auch schön, jedoch nicht so wie an diesem Ort.
Mein Verstand wollte mich natürlich gleich in eine Falle locken und mich damit beschäftigen, darüber nachzudenken, warum ich immer aufgehalten werde oder mir diese Steine in den Weg gelegt werden. Ich entschied mich jedoch dafür, dass diese Information einfach von alleine zu mir kommen kann, wenn die Zeit reif dafür ist. Dadurch hatte ich nun wieder Ruhe in meinem schnatternden Mind.
I go for it. - No matter what!
Am darauffolgenden Nachmittag spürte ich, dass ich etwas Bewegung brauche und in die Natur sollte. Ich entschied mich für einen Spaziergang über die Wiesen. Gesagt, getan. Und wie ich so lief, spürte ich, wie sich der Himmel zuzog und es zu donnern (Gewitter) anfing. Starker Wind zog auf und es wurde unangenehm. - Und in genau diesem Moment schoss es mir ein: „Ich werde weitergehen, mich nicht wieder abhalten lassen. I go for it – no matter what.“ Nun wusste ich, worum es die ganze Zeit gegangen ist. Es war das Tor 32. Ausdauer & Beständigkeit. - Dran bleiben an den Dingen die mir guttun. Die mich nähren. Vorbereitet sein – wenn der „richtige“ Zeitpunkt gekommen ist.
Ich setzte nun meinen Spaziergang fort. War voller Freude und Begeisterung über meine neue und so wertvolle Erkenntnis. – Doch dann ging es weiter mit den Versuchen mich aufzuhalten. Hahaha.. Super viele Bremsen attackierten mich und zu guter Letzt ging mein Schuh kaputt, so dass ich barfuß wieder nach Hause laufen musste.
Ich war nur noch am Lachen und wiederholte immer wieder mein Mantra: „Ich bleibe dran – no matter what!“
Das war nun meine ganz persönliche Geschichte zum Tor 32. Und wie kann man diese (meine) Herausforderung nun auf die Gesellschaft umlegen?
Wenn jeder an den Dingen dranbleibt, die ihm guttun, ihm Freude bringen, ihn auf allen Ebenen nähren, - stelle Dir vor, wie sich dann die Welt verändern kann!
Vielleicht dürfen wir lernen für die Dinge einzustehen die uns guttun? Und diese Dinge dann tun – no matter what!?
Was denkst oder fühlst Du dazu?
Kennst Du selbst auch solche Situationen?
In Liebe, Melanie